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Sterbegeldversicherung fĂŒr Rentner

Die Sterbegeldversicherung kann auch durch Rentner und PensionÀre abgeschlossen werden. Das ausschlaggebende Höchsteintrittsalter wird von der Versicherungsgesellschaft oder der Sterbekasse vorgegeben.

Höchsteintrittsalter und Tarifoption

  • Abschluss der Sterbegeldversicherung bis zum Erreichen des 85. Lebensjahres jederzeit möglich
  • Beitragsfreistellung ab dem 60. oder 65. Lebensjahr vertraglich festlegbar
  • Abschluss nach dem 80. Lebensjahr nur gegen Einmalzahlung möglich
  • GesundheitsprĂŒfung bei Abschluss nach dem 80. oder 85. Lebensjahres notwendig

Betriebliche und gesetzliche Bestattungsvorsorge

  • Betriebliche Bestattungsvorsorge fĂŒr festgelegte Berufsgruppen
  • Sterbebeihilfe fĂŒr Angehörige des öffentlichen Dienstes und verbeamtete Arbeitnehmer
  • AnsprĂŒche an die Rentenversicherung bei bereits erfolgtem Bezug von gesetzlicher Rentenzahlung

Beitrag berechnen & Anbieter vergleichen

Die Höhe der Beitragszahlung zur Sterbegeldversicherung fĂŒr PensionĂ€re und Rentner hĂ€ngt von mehreren Faktoren ab. Mithilfe des seiteninternen Tarifrechners können Sie die Angebote zahlreicher Versicherungsgesellschaften und Sterbekassen direkt gegenĂŒberstellen. Über den blau hinterlegten Button „Zum Versicherungsvergleich“ können Sie den unabhĂ€ngigen Vergleich durchfĂŒhren und online die passende Versicherungspolice abschließen.

 

Weitere Informationen

Mit dem Wegfall des Sterbegeldes der gesetzlichen Krankenkassen erhöhte sich die Anzahl der anbietenden Gesellschaften fĂŒr die Sterbegeldversicherung. Der Abschluss der Sterbegeldversicherung ist sowohl bei den Sterbekassen als auch bei Versicherungsgesellschaften möglich. In welchem Alter eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden sollte, hĂ€ngt zum einen vom VorsorgebedĂŒrfnis des Versicherungsnehmers und zum anderen von einer bereits vorhandenen Bestattungsvorsorge ab. Generell aber ist die Sterbegeldversicherung fĂŒr Rentner und PensionĂ€re ebenso verfĂŒgbar, wie fĂŒr Personen die noch mitten im Berufsleben stehen. Ausschlaggebend beim Abschluss einer Sterbegeldversicherung ist das Höchstalter, welches von der Versicherungsgesellschaft oder der Sterbekasse festgelegt wird. DarĂŒber hinaus haben bestimmte Berufsgruppen einen Grundanspruch auf die Bestattungsvorsorge, so dass diese PensionĂ€re die Sterbegeldversicherung als Zusatzvorsorge sehen können. AbhĂ€ngig vom Arbeitgeber kann auch der Anspruch an eine betriebliche Sterbekasse bestehen, in die wĂ€hrend der Berufsjahre regelmĂ€ĂŸig ein Beitrag geleistet wurde. Die AnsprĂŒche bleiben im Ruhestand bestehen, so dass der Rentner eine Sterbegeldversicherung ebenfalls als zusĂ€tzliche Vorsorge fĂŒr die Hinterbliebenen abschließen kann. Die Sterbegeldversicherung fĂŒr Senioren wird von nahezu allen Versicherungsgesellschaften und Sterbekassen angeboten. Ob der Antrag auf die Zahlung von Sterbegeld angenommen wird, hĂ€ngt dabei nicht vom Gesundheitszustand, sondern von der festgelegten Höchstgrenze zum Eintritt in die Versicherung ab.

Öffentlicher Dienst und Beamtenstatus

Angestellte des öffentlichen Dienstes und verbeamtete Arbeitnehmer haben auch nach dem Eintritt in das Renten- oder Pensionsalter noch grundlegende AnsprĂŒche. Die Sterbegeldversicherung fĂŒr PensionĂ€re stellt aufgrund der gesetzlich geregelten Sterbebeihilfe ganz einfach eine zusĂ€tzliche Vorsorgemöglichkeit auf freiwilliger Basis dar. Die Sterbegeld Versicherung fĂŒr Rentner im Öffentlicher Dienst ist eine zusĂ€tzliche Vorsorge, da fĂŒr deren Angehörige die Sterbebeihilfe geleistet wird. Angehörige von Rentnern oder PensionĂ€ren im öffentlichen Dienst erhalten bis zu drei MonatsgehĂ€lter. Dennoch kann fĂŒr PensionĂ€re die Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden, um die gewĂŒnschte Bestattung zu finanzieren. Ob eine zusĂ€tzliche Sterbegeldversicherung durch den PensionĂ€r abgeschlossen wird, hĂ€ngt vom Umfang der gewĂŒnschten Bestattung und vom Umfang der Hinterbliebenenvorsorge ab.

Betriebliche Bestattungsvorsorge

Einige Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern wĂ€hrend der AusĂŒbung der beruflichen TĂ€tigkeit die Zahlung in eine Sterbekasse an. AbhĂ€ngig vom Arbeitgeber wird der fĂ€llige Beitrag mit dem Gehalt verrechnet oder durch den Betrieb selbst getragen. Diese Art der Bestattungsvorsorge wird nur von wenigen Betrieben angeboten und bezieht sich meist auf bestimmte Berufsgruppen. Unter anderem gibt es diese Möglichkeit im Bereich des Bergbaus. Hier ist die Sterbegeldversicherung fĂŒr Rentner hĂ€ufig ein Bestandteil des Tarifvertrages und wird durch die regelmĂ€ĂŸige Einzahlung in eine darauf spezialisierte Sterbekasse angespart. Diese Sterbegeldversicherung ist eine freiwillige Leistung durch den Betrieb und unterliegt keinen gesetzlichen Vorgaben. Zudem kann aufgrund des sogenannten Sterbevierteljahres ein Antrag bei der deutschen Rentenversicherung gestellt werden. Wurde bereits eine gesetzliche Rente bezogen, so hat der Ehepartner des Rentners einen Anspruch bei der Rentenversicherung. Die so verfĂŒgbaren BezĂŒge der Rentenversicherung ersetzen aber nicht die Höhe der Sterbegeldversicherung fĂŒr Rentner oder PensionĂ€re.

Höchsteintrittsalter und GesundheitsprĂŒfung

Das fĂŒr die Sterbegeldversicherung hinterlegte Höchsteintrittsalter wird stets von der Versicherungsgesellschaft oder aber der Sterbekasse bestimmt. Hier gilt aber der Grundsatz, dass die BeitrĂ€ge mit dem zunehmenden Alter des Versicherungsnehmers bei Abschluss der Sterbegeldversicherung ansteigen. Die Mehrzahl der Anbieter fĂŒr die Sterbegeldversicherung legt die BeitrĂ€ge anhand einer Tabelle fest. Die darin enthaltenen Werte beziehen sich zum einen auf das Eintrittsalter des Versicherungsnehmers und zum anderen auf das Geschlecht der zu versichernden Person. Die Sterbegeldversicherung ab 60 ist mit einem deutlich höheren Beitrag verbunden, da meist die gleichzeitige Beitragsfreistellung mit Erreichen eines festgelegten Lebensjahres vereinbart wird. Die Sterbegeldversicherung fĂŒr 70 JĂ€hrige wird ebenso angeboten wie die Sterbegeldversicherung fĂŒr 75 JĂ€hrige oder aber die Sterbegeldversicherung fĂŒr 80 JĂ€hrige. Die Versicherungsgesellschaften orientieren sich hierbei an dem steigenden Durchschnittsalter und haben mit einer Anhebung des Höchsteintrittsalters zur Sterbegeldvorsorge reagiert. Die GesundheitsprĂŒfung wird von wenigen Versicherungsgesellschaften gefordert. Auch hierbei ist dann das Alter des Versicherungsnehmers hĂ€ufig ein Kriterium. Bei einer Sterbegeldversicherung fĂŒr 80 JĂ€hrige wird unter UmstĂ€nden eine GesundheitsprĂŒfung gefordert. Der Umfang der zu durchlaufenden GesundheitsprĂŒfung bei Abschluss einer Sterbegeldversicherung ab 60 Jahren oder spĂ€ter hĂ€ngt vom Versicherer ab.

Beitragszahlung und Freistellung

Die vom Versicherer geforderte Option der Beitragszahlung ist in vielen FĂ€llen vom Eintrittsalter des Versicherungsnehmers abhĂ€ngig. Bei Abschluss einer Sterbegeldversicherung mit 80+ wird von vielen Versicherern die Einmalzahlung des fĂ€lligen Beitrages gefordert. Wird die Sterbegeldversicherung mit 85 Jahren abgeschlossen, akzeptieren die Sterbekassen und Versicherungsgesellschaften keine Zahlung von monatlichen VersicherungsbeitrĂ€gen. Bei einer Sterbegeldversicherung fĂŒr 80 JĂ€hrige oder fĂŒr Ă€ltere Versicherungsnehmer muss die berechnete Summe im Ganzen eingezahlt werden. Die Höhe der Einmalzahlung bei einer Sterbegeldversicherung fĂŒr Versicherungsnehmer bis zu 85 Jahren wird dabei anhand der gewĂŒnschten Versicherungssumme im Todesfall festgelegt. Je frĂŒher eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen wird, desto geringer kann der monatliche Beitrag festgesetzt werden. Bei einem frĂŒhzeitigen Abschluss der Versicherungspolice und einer regelmĂ€ĂŸigen Einzahlung wird die Sterbegeldversicherung ab 65 Jahren meist beitragsfrei gestellt. Mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres muss der Versicherungsnehmer keine weiteren Zahlungen mehr leisten und die Versicherungspolice lĂ€uft uneingeschrĂ€nkt weiter. Ob die Sterbegeldversicherung ab 65 Jahren beitragsfrei gestellt werden kann, wird in den Versicherungsbedingungen hinterlegt und bereits bei Beantragung der Police mitgeteilt. Einige Versicherungsgesellschaften bieten es auch an, die Sterbegeldversicherung ab 60 Jahren ohne Beitragszahlung weiterzufĂŒhren.

HĂ€ufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. DafĂŒr ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen lĂ€uft die Versicherung tatsĂ€chlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. GrundsĂ€tzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne GesundheitsprĂŒfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsĂ€chlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, fĂŒr wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich ĂŒber die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst ĂŒberlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lĂ€sst sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten fĂŒr die Bestattung aus eigener Tasche tragen mĂŒssten, weil keine sonstigen RĂŒcklagen fĂŒr den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund fĂŒr den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen GrĂŒnden keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunĂ€chst einmal zur freien VerfĂŒgung. Dies gilt fĂŒr die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewĂ€hlten Versicherungssumme hĂ€ngt letztendlich immer davon ab, wofĂŒr die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. FĂŒr Bestattungskosten muss, je nach AusfĂŒhrung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darĂŒber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewĂ€hrleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewĂ€hlt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofĂŒr die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wĂ€hlen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich