Sterbegeldversicherungen vergleichen
und bis zu 86,4% sparen

  Deutschlands großer Preisvergleich

 Alle Marktführer & Testsieger

 100% Weiterempfehlung

Anleiter GmbH hat 4,97 von 5 Sternen 13 Bewertungen auf ProvenExpert.com

Sterbegeldversicherung und Sozialversicherung

Die Leistungen aus der Sterbegeldversicherung des Arbeitgebers werden steuerlich und sozialversicherungsrechtlich unterschiedlich behandelt. Außerdem gibt es deutliche Differenzen zur privaten Sterbegeldversicherung.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Sterbegeldversicherung unterliegt der Lohnsteuerpflicht
  • Die Sterbegeldversicherung ist nicht sozialversicherungspflichtig
  • Die private Sterbegeldversicherung ist von Steuer und Sozialversicherung befreit

Kosten berechnen & Anbieter vergleichen

Arbeitnehmer, die keine Sterbegeldversicherung ihres Arbeitgebers erhalten, sind mit einer privaten Absicherung gut beraten. Sie ist von Steuerzahlungen und von der Sozialversicherungspflicht befreit. Vor dem Abschluss des Vertrags lohnt sich ein Vergleich der Versicherungsbeiträge. Er wird mit dem blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“ aufgerufen, der Online-Abschluss ist möglich.

 

Weitere Informationen

Bei der Auszahlung des Sterbegeldes ist zu unterscheiden nach der steuerlichen und der sozialversicherungsrechtlichen Behandlung. Hier macht das Sterbegeld im Vergleich zum Arbeitsentgelt keinen Unterschied. Abzugrenzen ist der Zusammenhang zwischen Sterbegeld Versicherung und Sozialversicherung allerdings deutlich von der Behandlung des privat versicherten Sterbegeldes. Die Leistungen aus einer privat abgeschlossenen Sterbegeldversicherung sind nicht sozialversicherungspflichtig, und sie werden steuerfrei gewährt. In Sachen Sterbegeld Versicherung und Sozialversicherung hat die deutsche Rechtsprechung dagegen wiederholt eine eindeutige Aussage getroffen.

Lohnsteuer und Sozialversicherung

In Sachen Besteuerung und Sozialversicherungspflicht wird das Sterbegeld unterschiedlich behandelt. Sterbegeld gilt als Arbeitsentgelt und unterliegt deshalb der Lohnsteuer. Sie wird nicht mehr bei dem verstorbenen Arbeitnehmer erhoben, vielmehr geht die Pflicht zur Versteuerung auf den Erben über. Er hat das Sterbegeld mit einer eigenen Lohnsteuerkarte zu versteuern. Anders verhält es sich dagegen bei der Sozialversicherungspflicht, denn die Auszahlung der Sterbegeldversicherung ist sozialversicherungsfrei.

Die Sterbegeldversicherung ist sozialversicherungsfrei

Da die Auszahlung aus der Sterbegeldversicherung nicht sozialversicherungspflichtig ist, sind dafür in allen Sozialversicherungszweigen keine Beiträge zu zahlen. Die Sterbegeldversicherung des Arbeitgebers unterliegt also nicht der Rentenversicherung, der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Arbeitslosenversicherung. Diese Entkoppelung der Sterbegeld Versicherung und Sozialversicherung gilt deutschlandweit in allen Bundesländern. Somit unterliegt die Sterbegeldversicherung nicht der Sozialversicherung in Düsseldorf oder an einem beliebigen Standort in Deutschland. Als Sterbegeld gilt die Leistung, die der Arbeitgeber explizit als Sterbegeld gewährt. Jeglicher Arbeitslohn, der im Sterbemonat bis zum Todestag und darüber hinaus gezahlt wird, unterliegt der regulären Besteuerung sowie der Sozialversicherungspflicht.

Der Unterschied zum privaten Sterbegeld

Eine weitere Differenz ist in der steuerlichen und der sozialversicherungsrechtlichen Behandlung einer privaten Sterbegeldversicherung zu sehen. Während die Sterbegeldversicherung der Sozialversicherung in Düsseldorf und an allen anderen Standorten in Deutschland nicht unterliegt und gleichzeitig zur Besteuerung herangezogen wird, ist die private Sterbegeldversicherung sozialversicherungsfrei. Gleichzeitig fällt für eine private Sterbegeldversicherung auch keine Lohnsteuer bei den Hinterbliebenen an. Aus dieser interessanten Konstellation ergibt sich für Arbeitnehmer, die keine Sterbegeldversicherung ihres Arbeitgebers erhalten, die Möglichkeit, eine private Sterbegeldversicherung abzuschließen. Die Leistungen daraus stehen dem Berechtigten in vollem Umfang zur Übernahme der Bestattungskosten zu, es sind keine Abzüge für Lohnsteuer oder Sozialversicherung zu befürchten. Wie bei jeder Versicherung gilt auch bei der privaten Sterbegeldversicherung die Empfehlung, vor dem Vertragsabschluss einen Versicherungsvergleich durchzuführen, da die Preise und die Leistungen der Sterbekassen durchaus variieren. Ein Online-Vergleichsrechner ist mit dem blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“ aufzurufen.

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich