Sterbegeldversicherung Leichenbrüderschaft Elgershausen
Die Leichenbrüderschaft Elgershausen besteht bereits seit dem Jahr 1620 und hatte bereits damals zum Ziel, für eine angemessene Bestattung des Verstorbenen zu sorgen. Die Sterbegeldversicherung der Leichenbrüderschaft Elgershausen ist heute aktueller denn je, denn das gesetzliche Sterbegeld wurde im Rahmen der Gesundheitsreform ersatzlos gestrichen.
Grundlegende Informationen
- Zuschuss zu den Todesfallkosten
- Ersetzt das gesetzliche Sterbegeld
- Zweckgebundene Verwendung
- Keine Gesundheitsprüfung •
- Altersabhängige Beitragshöhe
- Versicherungssumme ist nicht ausreichend, eine Zusatzabsicherung ist notwendig
- Die detaillierte Satzung der Sterbekasse Leichenbrüderschaft Elgershausen kann unter folgendem Link eingesehen werden: http://www.leichenbrueder.org/die-sterbekasse/satzung/
Leistungen
- Sehr niedrige Jahresbeiträge
- Eintrittsalter zwischen dem 17. und 45. Lebensjahr
- Angehörige beitragsfrei mitversichert
- Beitragsfreistellung nach 25 Jahren Mitgliedschaft
- Versicherungssumme: 1 Jahr – 105 Euro, 25 Jahre – 135 Euro
Kosten berechnen & Anbieter vergleichen
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Weitere Informationen
Mit einer Sterbegeldversicherung im klassischen Sinn ist das Sterbegeld der Leichenbrüderschaft Elgershausen sicher nicht vergleichbar. Die Gemeinschaft der „Leichenbrüderschaft“ geht vielmehr bereits auf eine Legende aus dem Jahr 1620 zurück, sie hat sich ihre Tradition bis heute bewahrt. Allerdings ist die Sterbegeldversicherung der Leichenbrüderschaft Elgershausen durchaus als Vorläufer der heutigen Sterbegeldversicherung zu verstehen, wenn auch die Leistungen nicht ausreichen werden, eine Bestattung nach den heutigen Maßstäben zu bezahlen.
Eine Tradition aus dem Jahr 1620
Die Sterbegeldversicherung der Leichenbrüderschaft Elgershausen geht auf das Jahr 1620 zurück, die Tradition wird bis heute gerne aufrecht erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war eine angemessene Bestattung für die wenigsten Verstorbenen möglich, vielmehr wurden die Toten allenfalls in Stroh gehüllt und begraben. Begründet war das karge Begräbnis allein mit der finanziellen Not, hatten doch die Angehörigen kaum die Mittel, einen Sarg zu zahlen. Der damalige Landgraf trat für die Gründung einer Stiftung ein, die der Vorläufer der heutigen Leichenbrüderschaft Sterbegeldversicherung ist. Jedes Mitglied der Leichenbrüderschaft Sterbeversicherung sollte zukünftig beim Ableben eines Mitglieds einen kleinen Notgroschen an die Hinterbliebenen zahlen, damit wenigstens die Beerdigungskosten getragen werden konnten. Die Idee der Sterbeversicherung Leichenbrüderschaft Elgershausen war geboren, und bis heute hält sich diese Tradition in Form der Leichenbrüderschaft Sterbeversicherung weiter aufrecht.
Die Satzung regelt die Details
Die Einzelheiten zum Sterbegeld der Leichenbrüderschaft Elgershausen gehen noch heute aus der Satzung der Sterbekasse hervor. Die Gesellschaft ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, die Kasse zahlt beim Tod des Mitglieds und der mitversicherten Ehefrau ein Sterbegeld. In die Kasse werden Personen ab dem vollendeten 17. Lebensjahr bis zum vollendeten 44. Lebensjahr aufgenommen. Dabei ist das Eintrittsalter des Mannes ausschlaggebend, die Ehefrau ist beitragsfrei mitversichert. Der jährliche Beitrag für die Leichenbrüderschaft Sterbegeldversicherung liegt bei 5,50 Euro, nach 25 Jahren Mitgliedschaft sind die Mitglieder von weiteren Beitragszahlungen befreit. Das Sterbegeld der Leichenbrüderschaft Elgershausen beträgt bei einer einjährigen Mitgliedschaft 105 Euro, bei einer längeren Mitgliedschaft macht es 135 Euro aus. Damit wird deutlich, dass die Sterbeversicherung der Leichenbrüderschaft Elgershausen nicht ausreicht, um die Kosten einer soliden Bestattungsvorsorge umfassend abzudecken. Wer seinen Hinterbliebenen wirklich die Übernahme der Beerdigungskosten ersparen will, schließt eine zusätzliche Sterbegeldversicherung ab, die mit einer angemessenen Versicherungssumme dafür sorgt, dass alle Kosten sicher bezahlt werden können.
Eine ergänzende Absicherung ist notwendig
Eine Bestattung kostet heute zwischen 5.000 Euro und 10.000 Euro, unabhängig davon, ob man sich für eine Erd-, See- oder Feuerbestattung entscheidet. Eine solide Sterbegeldversicherung mit einer entsprechenden Versicherungssumme ist empfehlenswert, um die Hinterbliebenen von zusätzlichen Kosten freizustellen, und sie muss nicht einmal unnötig teuer sein. Die Höhe der Versicherungsprämie wird sich nach der Versicherungssumme und nach dem Eintrittsalter richten. Außerdem sollten die Berechtigen aus der Versicherung die freie Wahl haben, einen Bestatter ihres Vertrauens zu wählen. Einige Tarife der Sterbegeldversicherung sind an die Beauftragung eines vorgegebenen Bestatters gekoppelt, anderenfalls werden die Bestattungskosten nicht voll übernommen. Ein Blick auf die Versicherungsbedingungen hilft, den passenden Tarif nach Wunsch auszusuchen. Schließlich ist ein Tarifvergleich sinnvoll, um die richtige Versicherung zu finden. Der Vergleich wird zeigen, welche Gesellschaft den günstigsten Preis für die gewünschten Leistungen bietet.
Häufig Gestellte Fragen
Sterbegeldversicherung – was ist das?
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Sterbegeldversicherung im Vergleich