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Sterbegeldversicherung Hugo

Die Sterbekasse Hugo wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Solidargemeinschaft von den Bergleuten gegründet. Nach der Schließung entstand die Notgemeinschaft der Zeche Hugo und ist für jeden Bürger zugängig.

Allgemeines

  • Übernimmt die frühere Leistung der Krankenkassen
  • Bieten den Hinterbliebenen finanziellen Schutz
  • Sichert würdevolle Bestattung zu
  • Beim Abschluss wird der aktuelle Tarif zugrunde gelegt

Leistungen

  • Eintrittsalter zwischen 0 und 65 Jahren
  • Aufnahme von Kindern mittels Geburtsurkunde sowie ärztliches Zeugnis
  • Bis zu 9 zusätzliche Versicherungsverhältnisse möglich
  • Höchstversicherungssumme 7.000 Euro

Auszahlung der Hugo Sterbegeldversicherung

  • Anspruch auf Auszahlung nach 6 Monaten
  • Wartezeit entfällt bei Unfalltod, volle Versicherungssumme wird fällig
  • Gestaffelte, dreijährige Wartezeit
  • Versicherungsüberschuss wird mit der Versicherungssumme ausbezahlt, rückständige Beiträge einbehalten
  • Auszahlung lediglich mit Sterbeurkunde sowie Mitgliedsausweis des Verstorbenen möglich

Kosten berechnen & Anbieter vergleichen

Der interne Tarifrechner lässt sich zur individuellen Beitragsermittlung nutzen. Ebenfalls ist ein direkter Vergleich mit anderen Anbietern möglich. Nach dem blauen Button „Zum Versicherungsvergleich“ öffnet sich der Tarifrechner.

 

Weitere Informationen

Die Sterbekasse Hugo wurde bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von den Bergleuten der Zeche Hugo ins Leben gerufen. Sie war als eine Solidargemeinschaft gedacht, so dass nur all diejenigen Mitglied werden und die Leistungen der Sterbegeldversicherung Hugo beanspruchen konnten, die in der Zeche beschäftigt waren. Im Laufe der Jahre konnte sich so ein nicht unerhebliches Vermögen ansammeln und jeder Beschäftigte konnte von den Leistungen der Hugo Sterbegeldversicherung profitieren. Als dann allerdings bekannt wurde, dass die Zeche schließen würde, hat der Vorstand beschlossen und dafür die Zustimmung eingeholt, die Notgemeinschaft Zeche Hugo zu öffnen, so dass nun jeder Bürger sich hier für den Sterbefall versichern lassen kann. Somit ist sie seit dem 01.01.1998 öffentlich zugänglich.

Die Bedeutung der Hugo Sterbeversicherung ist enorm aktuell

Bis Ende 2003 zahlten die gesetzlichen Krankenkassen für ihre verstorbenen Mitglieder ein Sterbegeld an dessen Hinterbliebenen aus. Allerdings deckte diese Leistung keineswegs die tatsächlichen Bestattungskosten, so dass es wichtig war, die Sterbeversicherung Hugo als eine Zusatzversicherung abzuschließen. Auf diesem Weg war eine würdevolle Bestattung möglich, in der auch die Wünsche des Versicherten ihre Berücksichtigung finden konnten. Allerdings ist das Sterbegeld im Rahmen der Gesundheitsreform 2004 komplett aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gestrichen worden, so dass jeder Versicherte eigenverantwortlich dafür sorgen muss, seine Angehörigen nicht zu sehr mit den anfallenden Kosten zu belasten. Denn selbst eine einfache Bestattung ohne jegliche Besonderheiten kostet zwischen 3.000 und 5.000 Euro, wobei regionale Unterschiede ebenfalls mit eingreifen. Das Hugo Sterbegeld spielt nun eine übergeordnete Rolle, denn auf diesem Weg besteht sogar die Möglichkeit, die kompletten Kosten auffangen zu können.

Die Leistungen der Hugo Sterbegeldversicherung im Einzelnen

Grundsätzlich können alle Personen in die Hugo Sterbeversicherung aufgenommen, die sich in einem Alter zwischen 0 und 65 Jahren befinden. Dies bedeutet, dass selbst Kinder von der Absicherung profitieren können, denn auch sie kann es treffen, dass sie unheilbar erkranken und dann versterben oder einen Unfalltod erleiden. Aus dem Grund ist der Notgemeinschaft Zeche Hugo so wichtig, dass selbst die Kleinsten von den Leistungen profitieren können. Die Aufnahme in die Sterbekasse Hugo ist schriftlich mit der Geburtsurkunde sowie einem ärztlichen Zeugnis durchzuführen. Jeder Versicherte ist berechtigt, sich für bis zu neun zusätzliche Verhältnisse in der Sterbeversicherung Hugo bis zu einer Höchstsumme von 7.000 Euro zu entscheiden. Es wird entsprechend der beim Abschluss aktuelle Tarif zugrunde gelegt.

Die Auszahlung der Sterbegeldversicherung Hugo

Ein Anspruch auf das Hugo Sterbegeld besteht dann, wenn das Versicherungsverhältnis mindestens sechs Monate besteht. Sollte jedoch ein Unfall Schuld an dem Tod des Versicherten sein, dann entfällt die Wartezeit und es wird umgehend die volle, abgeschlossene Versicherungssumme fällig. Innerhalb der Wartezeit werden die eingezahlten Beiträge zurückerstattet. Für die Eintrittsalter 56 – 65 gilt jedoch eine gestaffelte, dreijährige Wartezeit, welche die Auszahlungssumme bestimmt. Der volle Leistungsumfang wird erst danach erreicht. Sollte beim Tod des Mitgliedes ein Versicherungsüberschuss durch die Beiträge entstehen, dann werden diese Vorauszahlungen mit der Sterbegeldzahlung zurückerstattet. Rückständige Beiträge werden einbehalten und mit der Gesamtsumme verrechnet. Für die Auszahlung der Hugo Sterbegeldversicherung ist es unbedingt erforderlich, die Sterbeurkunde sowie den Mitgliedsausweis des Verstorbenen einzureichen.

Häufig Gestellte Fragen

Sterbegeldversicherung – was ist das?
Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.
Welche Versicherungsformen der Sterbegeldversicherung gibt es?
Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.
Braucht man eine Sterbegeldversicherung wirklich?
Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme bei einer Sterbeversicherung sein?
Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich